Die Initiative entstand 2021 aus einem Kolloquium heraus, an dem mehrere Wissenschaftler*innen und in der Bildungsarbeit aktive Kolleg*innen teilnahmen. Das Kolloquium ging von der Einschätzung aus, dass Bildung nicht frei von technologischen, ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Kontexten gedacht und praktiziert werden kann. Die Initiative möchte dazu beitragen, gesellschafts- und medienkritische Analysen und Praxisaktivitäten zum Thema „Bildung und digitaler Kapitalismus“ in inter- und transdisziplinärer Perspektive zu stärken (siehe Fachinformation).

Hierfür plant die Initiative u.a. Kolloquien & Fachtagungen, den Aufbau einer Online-Plattform mit Hinweisen auf Publikationen und Analysen, Tagungen & Vorträge, praxisbezogene Materialien für die Bildungsarbeit, Werkstätten zum Austausch und zur Entwicklungsarbeit sowie bildungs- und medienpolitische Stellungnahmen.

Am 20./21. Juni 2022 findet eine Fachtagung zum Thema „Bildung und digitaler Kapitalismus“ an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid statt. Nähere Informationen zur Fachtagung und zur Initiative finden sich hier. An der Mitwirkung interessierte Einzelpersonen und Organisationen finden dort Informationen zu Ansprechpersonen und Kontaktdaten.